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Oktober 2025: Zentralbanken setzen auf Gold – was bleibt für die Bürger?

Bad Homburg, 01.10.2025

Der Goldpreis hat 2025 kräftig zugelegt – von rund 2.600 USD zu Jahresbeginn auf aktuell deutlich über 3.800 USD je Feinunze. 

Die Nachfrage nach Gold steigt zuletzt vor allem aus folgenden Gründen:

  • Absicherung gegen geopolitische Risiken
  • Diversifikation aus dem US-Dollar
  • Inflationsschutz und Vertrauensverlust
  • Misstrauen gegenüber der US-Finanzpolitik 

Einer der wichtigsten Treiber hinter dieser Bewegung sind große Zentralbanken, die ihre Goldreserven aufstocken. Während die USA mit 8.133,5 Tonnen seit langem stabile Bestände ausweisen, agieren Länder wie China und Russland zunehmend geopolitisch motiviert. So hat die People’s Bank of China ihren Gesamtbestand in den letzten Jahren kontinuierlich auf knapp 2.300 Tonnen erhöht, ähnlich auch Russland mit über 2.300 Tonnen. Dagegen zeigt die Bundesbank eine ruhige Hand – hält aber mit 3.352 Tonnen nach den USA die zweitgrößten Reserven weltweit. Dahinter folgt Italien mit rund 2.450 Tonnen.

Interessant ist jedoch der Blick auf die Goldreserven pro Einwohner: Hier liegen Deutschland und Italien mit rund 40 g pro Kopf im vorderen Bereich, deutlich vor Frankreich und den Niederlanden mit jeweils rund 35 g – und weit vor den USA mit lediglich rund 24 g. Weitaus robuster jedoch das Bild für die Schweiz: Dort entfallen anteilig rund 116 g der Goldreserven auf jeden Bürger – was aktuell einem Gegenwert von knapp 12.000 € entspricht!

Somit wird klar: Die Schweiz bestätigt auch in diesem Punkt ihren Ruf als relativ „sicherer Hafen“. 



Pressekontakt

Marcel Renné

Vorsitzender des Vorstandes & CEO

Rathausplatz 8-10

61348 Bad Homburg