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Im Fokus: Rohstoff-Falle - Wie China den Westen bei Zukunftstechnologien ausbremst

Bad Homburg, 15.08.2025

E-Autos, Windkraftanlagen, künstliche Intelligenz und moderne Waffensysteme – sie alle sind zunehmend auf strategische Metalle und Seltene Erden angewiesen. Das erzeugt eine der größten Materialherausforderungen der Gegenwart. 

Denn: Die Nachfrage nach Seltenen Erden und anderen strategischen Rohstoffen steigt weltweit rasant. In den nächsten zehn Jahren wird ein Vielfaches des heutigen Bedarfs erwartet. Für magnetische Seltene Erden wird für den Zeitraum von 2023 bis 2035 ein Nachfragewachstum von 125% prognostiziert. Für Lithium, das für den Ausbau der Elektromobilität noch essentiell ist, wird sogar ein Anstieg von 475% erwartet. 

Je nach Metall dominiert China bis zu 90% der globalen Lieferketten, meist von der Förderung bis zur Verarbeitung. So stammen etwa bei Hochleistungsmagneten 98% aller EU-Importe entlang der gesamten Wertschöpfungskette aus China. Diese Monopolstellung setzt China nun aber zunehmend als Waffe ein – im Kontext geopolitischer Konflikte und forcierter Handelskriege. 

Denn: Durch gezielte Exportbeschränkungen bremst China neuerdings ganz bewusst westliche Technologie- und Rüstungsprojekte aus! Diese Rohstoffverknappung gefährdet zunehmend den Ausbau von Schlüsseltechnologien wie E-Mobilität und Windkraft – aber auch von modernen Verteidigungssystemen. Darunter leiden vor allen anderen auch die USA, die deshalb zuletzt in ihrem Zollkrieg gegen China schon mehrfach „zurückrudern“ mussten.

Aber auch Europa steckt bereits mitten in einer „strategischen Rohstoff-Falle“ und macht sich damit politisch und ökonomisch erpressbar. Ambitionierte EU-Projekte zur Klimatransformation und besseren Verteidigungsfähigkeit werden dadurch schon jetzt deutlich beeinträchtigt. 

Damit ist genau das Szenario eingetreten, vor dem das FERI Cognitive Finance Institute schon 2022 deutlich gewarnt hat: Die Verfügbarkeit strategischer Metalle wird zunehmend durch geopolitische Faktoren bestimmt – Europa und der Westen müssen nun sehr schnell eine neue Lektion lernen!

Den Hintergrund dazu liefert unsere Analyse: „Hightech-Metalle und Seltene Erden. Akute Rohstoff-Risiken für Europas Zukunft“. Sie steht zum Download auf dieser Seite zur Verfügung.

 



Pressekontakt

Marcel Renné

Vorsitzender des Vorstandes & CEO

Rathausplatz 8-10

61348 Bad Homburg